Erster Teil: Bedürfnisse, Ansprüche und Werte im sozialen Wandel Eine theoretische Perspektive.- Bedürfnisse, Ansprüche und Werte im sozialen Wandel Eine theoretische Perspektive.- 1. Bedürfnisse: kritische Instanz oder Opfer der Gesellschaft?.- 2. Zum soziologischen und ökologischen Verständnis von Bedürfnissen.- 2.1. Individualistische versus kollektivistische Deutungen.- 2.2. Differenzierung als evolutiver und konfliktorischer Prozeß.- 2.3. Soziale Differenzierung als Ausdifferenzierung individueller und kollektiver Bedürfnisse.- 3. Bedürfnisse als nicht bewußte und als bewußte Regelungsmechanismen.- 3.1. Bedürfnis und Trieb.- 3.2. Bedürfnisse und Verhalten.- 3.3. Grundbedürfnisse und Bedürfnisorientierungen (Ansprüche).- 3.4. Unbewußte Bedürfnisse und bewußte Motive.- 3.5. Bedürfnisse und Werte (individuelle und kollektive Interessen).- 3.6. Wahre und falsche (objektive und subjektive) Bedürfnisse.- 4. Theoretische Ansätze und Thesen zur Erklärung des Bedürfniswandels.- 4.1. Homöostatische Regelungstheorien.- 4.2. Lerntheorien.- 4.3. Theorien von Grundbedürfnissen und Bedürfnishierarchien.- 4.4. Theorie sozialer Systeme und Bedürfnis-Differenzierung.- Zweiter Teil: Exemplarische Analysen zum Wert- und Bedürfniswandel.- Anspruchsinflation, Wertwandel, Bedürfnismanipulation Zur Wandelbarkeit von individuellen Einstellungen in modernen Gesellschaften.- 1. Die Unstillbarkeit der Ansprüche und die Legitimationskrise des Staates.- 2. Wertwandel: Von materialistischen zu postmaterialistischen Prioritäten?.- 3. Manipulation: Die Beeinflußbarkeit von Bedürfnissen durch die Werbung.- Stabilität und Wandel im Verhältnis zwischen den Generationen Politische Bedürfnisse und Werte im Jugendalter.- 1. Zur Entstehung eines gesellschaftlichen Konfliktfelds.- 2. Gleichbleibende Distanzen oder zunehmende Divergenzen? — Indikatoren aus dem Bereich der Politik.- 2.1. Wahlbeteiligung und Wahlentscheidung.- 2.2. Das Interesse an Politik und der eigene politische Standort.- 2.3. Das Bild von der Gesellschaft.- 3 Versuch einer Eingrenzung der politischen „Problemjugend“.- Die soziale Gravitation von Familie und Beruf Bedürfnisse, Werte und Leistungsbereitschaft im Schnittfeld zweier Sozialsysteme.- 1. Ein Modell der sozialen Gravitation.- 2. Aspekte des Wertwandels.- 3. Bedürfnisdynamik und Anspruchsniveau.- 4. Sanktionschancen und Sanktionsmittel.- 5. Berufliche und familiale Leistungsbereitschaft.- 6. Familie: Agent oder Opfer im sozialen Wandel der Gesellschaft?.- Bedürfnislagen unter dem Einfluß von Partnerbeziehung und Familienzyklus.- 1. Problemstellung und Ansatz.- 2. Empirische Basis und Aufbau der Analyse.- 3. Bedürfnisse und Partnerbeziehung.- 4. Partnerbeziehung und Bedürfnisse bei Männern und Frauen.- 5. Bedürfnisse und Phasen des Familienlebens.- 5.1. Erste Rollenalternative bei Geburt von Kindern: Doppelbelastung der Frau.- 5.2. Zweite Rollenalternative bei Geburt von Kindern: Traditionelle Rollenteilung.- 5.3. Die empty-nest-Situation als Folge traditioneller Rollenteilung.- 5.4. Rentnerehepaare: Folgen des Ausscheidens aus dem Erwerbsleben.- 6. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.- Dritter Teil: Methodische und inhaltliche Probleme empirischer Bedürfnisforschung.- ‚Bedürfnisse ‘und ‚Zufriedenheiten ‘als Statussymbole und Anrechte Lehren aus einem Panel für Bedürfnistheorie und Planung.- 1. Subjektive Indikatoren: ein privilegierter Zugang zum fremden Innersten?.- 2. Unzufriedenheit und Veränderungsaussichten — ein einführendes Beispiel.- 3. Die Suche nach wahren Bedürfnis- und Zufriedenheitswerten und die Theorie kognitiver Dissonanz.- 4. Die Aufgabe der Suche nach dem wahren Wert der Zufriedenheit oder: warum es keine Korrekturfaktoren geben kann.- 5. Die Hebammenfunktion der Interviewsituation.- 6. Der Nutzen für eine Sozialstrukturanalyse mit Umfragedaten oder: wie sehr die Interviewsituation der modernen Kategorie der ‚Bedürfnisse‘ kongenial ist.- 7. Das Panel: individueller Wandel‚ soziale Stabilität — die Gegenstände einer Theorie der Bedürfnisdynamik.- 8. ‚Bedürfnisrealisierung ‘und ‚Bedürfniswichtigkeit‘.- 9. Einige Schlußfolgerungen für Bedürfnistheorie und politische Planung.- 10. Maslows Bedürfnishierarchie und die Entwicklung der Kleiderordnung in der Arbeitswelt.- Individuelle Veränderungen und kollektive Stabilität von Bedürfnissen Theoretische und methodische Überlegungen am Beispiel Viner Panelanalyse.- 1. Vorbemerkung.- 2. Methodische Bedingungen der Stabilität oder Instabilität von Bedürfnissen.- 2.1. Das Ausmaß der Instabilität.- 2.2. Der Einfluß von Skaleneigenschaften und Verteilungen.- 2.3. Ein Modell des Antwortverhaltens in Umfragen.- 2.4. Korrelationskoeffizienten als Stabilitätsmaße?.- 3. Theoretische Überlegungen zum Verhältnis individueller Veränderungen und sozialer Stabilität.- 4. Eine These zur Entwicklung unterschiedlicher Bedürfnisse.
