§ 1. Verwaltung.- I. Verwaltung, Regierung, Rechtsprechung.- II. Verwaltung, Gesetzgebung, Justiz.- 1. Die Lehre MONTESQUIEUS von der Trennung der Gewalten.- 2. Die Trennung der Gewalten im geltenden Rechte.- a) in der Gesetzgebung.- b) in der Justiz.- c) in der Verwaltung.- III. Beziehungen zwischen Justiz und Verwaltung.- 1. Fernsein von Befehlsbefugnissen.- 2. Gegenseitige Unaufhebbarkeit der Justiz- und Verwaltungsakte.- 3. Gegenseitige Anerkennung der von der andern Gewalt erlassenen Akte.- § 2. Fortsetzung, öffentliche und fiskalische, freie und gebundene Verwaltung.- I. öffentliche und fiskalische Verwaltung.- 1. öffentliche Verwaltung.- a) Obrigkeitliche Verwaltung.- b) Schlichte Hoheitsverwaltung.- 2. Fiskalische Verwaltung.- II. Freie und gebundene Verwaltung.- 1. Der Unterschied und seine Bedeutung.- 2. Das freie Ermessen.- 3. Die Ermessensfehler.- 4. Freiheit und Gebundenheit in Justiz und Verwaltung.- §3. Verwaltungsrecht.- I. Allgemeine Umgrenzung.- II. Verwaltungsrecht und Staatsrecht.- III. Verwaltungsrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Jugendrecht.- IV. öffentliches Recht und Privatrecht.- 1. Bedeutung der Unterscheidung.- 2. Grenze zwischen öffent-lichem Recht und Privatrecht.- 3. öffentlichrechtliche und privatrecht¬liche Vorfragen.- 4. Zulässigkeit des Rechtsweges und Kompetenzkonflikt.- §4. Überblick über die Verwaltungsorganisation.- I. Grundsätzliches.- II. Reichsbehörden.- III. Landesbehörden der inneren Verwaltung.- 1. Preußen.- 2. Bayern.- 3. Sachsen.- 4. Württemberg.- 5. Baden.- 6. Thüringen.- 7. Hessen.- 8. Mecklenburg- Schwerin.- 9. Oldenburg.- 10. Braunschweig.- 11. Anhalt.- 12. Lippe.- 13. Mecklenburg-Strelitz.- 14. Schaumburg- Lippe.- 15. Hamburg, Bremen, Lübeck.- IV. Verfassung der Gemeinden und höheren Kommunalverbände.- 1. Die Gemeinden.- a) Gesetzliche Grundlagen.- b) Benennungen.- c) Willensbildung in den Gemeinden (insbesondere Magistrats-, Bürgermeister-, Einkollegien-, Zweikollegienverfassung).- d) Gemeindeverbindungen (insbesondere Zweckverbände, Samtgemeinden, Eingemeindung).- 2. Die höheren Kommunalverbände, länderweise dargestellt.- §5. Geschichte des Verwaltungsrechts.- I. Der ältere Justizstaat.- II. Der Polizeistaat.- III. Der heutige Rechtsstaat.- 1. Verfassungsstaat.- 2. Gesetzmäßigkeit der Verwaltung.- 3. Genau umschriebene Ermächtigungen.- 4. Vorherrschen der gebundenen Verwaltung.- 5. Förmliche Verwaltungsakte.- 6. Der neuere Justizstaat.- 7. Einführung der Verwaltungsgerichtsbarkeit.- Zusammenfassung der im Rechtsstaatsgedanken liegenden Ideale.- IV. Ausblicke (Generalklausel, Kodifikationen).- §6. Die Verwaltungsrechtswissenschaft. — Schrifttum.- I. Gliederung der Verwaltungswissenschaft.- II. Verwaltungslehre und Verwaltungspolitik.- III. Verwaltungsrechtswissenschaft.- 1. Werke zur Vermittlung von Gesetzeskunde.- 2. Werke zur juristischen Durchdringung des Verwaltungsrechts.- a) OTTO MAYER.- b) OTTO MAYERS Vorgänger und die von ihm beeinflußten Lehrbücher.- c) Einzelschriften.- d) Kommentare und Handbücher für Sondergebiete.- e) Übungsfälle und Aktenstücke.- f) Zeitschriften.- 3. Sammlungen von Entscheidungen.- 4. Ausländisches Verwaltungsrecht.- 5. Rechtsvergleichung und internationales Recht.- IV. Gliederung der folgenden Darstellung.- Allgemeiner Teil.- §7. Die Quellen des Verwaltungsrechts.- I. Einleitung.- II. Reichsrecht und Landesrecht.- III. Ursprüngliche Rechtsquellen.- 1. Das Gesetz.- a) Arten der Gesetze.- b) Eigenschaften des Gesetzes (Gesetzeskraft, Erforderlichkeit).- 2. Das ursprüngliche Gewohnheitsrecht.- 3. Tatsachen mit ursprünglicher Rechtssatzwirkung.- IV. Abgeleitete Rechtsquellen.- 1. Rechtsverordnungen, insbesondere Polizeiverordnungen.- 2. Autonome Satzungen.- 3. Sonstige Quellen mit abgeleiteter Rechtssatzwirkung.- V. Sammlungen der geschriebenen Rechtsquellen.- 1. Amtliche Gesetz- und Verordnungssammlungen.- 2. Private Sammlungen.- VI. Zeitliche und räumliche Herrschaft der Verwaltungsrechtssätze.- 1. Zeitliche Herrschaft 141–144 (Außerkrafttreten 141, Zulässigkeit der Rückwirkung 142, Gewolltsein der Rückwirkung 143).- 2. Räumliche Herrschaft 144–149 (Gebietsänderungen 144, räumliche Schranken der Rechtssetzungsgewalt 146, Sitz der verwaltungsrechtlichen Rechtsverhältnisse 147, freiwillige Selbstbeschränkung des Gesetzgebers in räumlicher Hinsicht 148).- VII. Gesetzesanwendung 149–155 Einhelligkeit als oberstes Ziel 149, Schluß vom Zweck aufs Mittel 150, Analogie, insbesondere analoge Heranziehung des bürgerlichen Rechts 151, Lücken im Verwaltungsrecht.- §8. Die Subjekte des Verwaltungsrechts.- I. Der Mensch.- 1. Geburt, Ehe und Tod 158–162 (insbesondere Beurkundung des Personenstandes 158, Feuerbestattung 161, Leichenablieferung 161).- 2. Der Name.- 3. Gleichheit und Ungleichheit der Menschen im Ver¬hältnis zum Staate.- a) Gleichheit vor dem Gesetze.- b) Verschiedenheit des Geschlechts.- c) Verschiedenheit des Alters und der sonstigen geistigen Reife.- d) Ehrennachteile (Ehrverlust durch gerichtliches Urteil) und Ehrenvorzüge (Titel, Orden und Ehrenzeichen).- e) Inländer und Ausländer.- II. Die juristischen Personen.- 1. Begriff und Arten 172–176 (insbesondere Körperschaften, Stif-tungen und Anstalten 173, Unterscheidungsmerkmale der juristischen Person des öffentlichen Rechts gegenüber der des Privatrechts 174).- 2. Die juristischen Personen des Privatrechts im Verwaltungsrecht.- 3. Die juristischen Personen des öffentlichen Rechts.- a) Stiftungen des öffentlichen Rechts.- b) rechtsfähige Anstalten des öffentlichen Rechts 178–180 (insbesondere Versicherungsanstalten 178, Reichsbank und Reichs-bahngesellschaft 179).- c) Körperschaften des öffentlichen Rechts 180–187 (insbesondere Innungen 180, Handwerkskammern 181, Industrie: und Handelskammern 182, Landwirtschafts- und Bauernkammern 183, Ärzte-kammern 184, Krankenkassen und Berufsgenossenschaften 184, Wasser-genossenschaften und Deichverbände 185, Fischereigenossenschaften 186, Ge-bietskörperschaften 186).- d) Rechtsstellung der juristischen Personen öffent-lichen Rechts außerhalb des Landes.- 4. Der Staat als Untertan.- §9. Die Rechtsverhältnisse in der Verwaltung, öffentliche Pflichten und Rechte.- I. Rechtsverhältnis und Rechtszustand.- II. Öffentliche Pflichten.- 1. Arten.- 2. Nachfolge in öffentliche Pflichten und Stellvertretung 194–200 (insbesondere Gesamtrechtsnachfolge 195, Dinglichkeit 195, Baulastenbücher 197, Anliegerbeiträge 198, Pflichtübernahme 199).- III. öffentliche Freiheit.- IV. Die subjektiven öffentlichen Rechte.- 1. Wesen und Vorkommen 201–203 (insbesondere Recht des Baunachbarn 202).- 2. Träger der subjektiven öffentlichen Rechte.- 3. Stufen der öffentlichen Rechte des einzelnen.- 4. Arten der öffentlichen Rechte des einzelnen.- a) Mitwirkungsrechte.- b) positive Ansprüche.- c) Freiheitsrechte (Rechte auf Unterlassung).- d) Anhang: die wohlerworbenen Rechte der Beamten.- 5. Subjektives Recht und freies Ermessen.- 6. Nachfolge in öffentliche Rechte und Stellvertretung 211–214 (insbesondere Gesamtrechtsnachfolge 212, Ding¬lichkeit 212, rechtsgeschäftliche Übertragung 213, Stellvertretung 214).- 7. Verzicht auf öffentliche Rechte.- § 10. Die rechtserheblichen Tatsachen.- I. Die Zeit.- 1. Zeitbestimmung und Zeitberechnung.- 2. Die Tages- und Jahreszeiten.- 3. Sonn- und Feiertage.- 4. Rechtsbegründende und rechtsvernichtende Fristen.- II. Der Raum und auf den Raum zurückgeführte Einheiten.- 1. Raumbestimmung und Raummessung.- 2. Auf den Raum zurückgeführte Einheiten.- 3. Das Geld als Preisanzeiger insbesondere.- a) Münzgesetz.- b) Bankgesetz.- c) Aufwertungsfragen.- III. Die Zahlen.- Unbestimmte Zahlwörter.- Zweiheit und Einheit.- Aufrundungsfragen.- Einwohnerzählung.- IV. Die Gegenstände des Verwaltungsrechts.- Insbesondere räumliche, wirtschaftliche, zeitliche Einheit eines Gegenstandes.- Bestandteil und Zubehör.- V. Zustände und Begebenheiten.- VI. Handlungen des einzelnen.- 1. Rechtlich gleichgültige Handlungen.- 2. Erfüllungshandlungen 237–240 (insbesondere auch Erfüllung einer Nichtschuld 238,