I. Grundsätzliclies zu den modernen Richtungen in der Psychopathologie.- Der Psychiater und Neurologe und die Gegenwartsströmungen in der Psychologie und Psychopathologie.- Persönlicher Standpunkt.- Auch der nichtmodemistisch, rein klinisch orientierte Neurologe und Psychiater hat das Recht, angewandte Psychopathologie zu treiben.- Anerkennung einer Reihe modernistischer Gesichtspunkte und ihrer eklektischen Verwertbarkeit.- II Subordination und Autorität. Die SAR im allgemeinen und besonders im Verhältnisse zwischen Jugend und Erwachsenen.- Subordinationsbedürfnis und Autoritätsstreben.- Die Sub-ordinations-Autoritäts-Relation (SAR).- Der Sonderfall der SAR im Verhältnisse zwischen Arzt und Patienten.- Zur Ontogenese der SAR beim Kinde. — Antinomie zwischen Individual- und Sozialinstinkten und –antrieben.- Verhaltensweisen um die Pubertät.- Ursprüngliche Transsexualität dieser SAR und Möglichkeiten sekundärer Sexualfühlsbesetzung.- Ressentimentales und primäres Autoritätsstreben im Jugendalter.- Vergleiche mit modernen tierpsychologischen Ergebnissen.- III. Die SAR zwischen Arzt und Krankem. Allgemeines.- Minderwertigkeitsgefühle beim Patienten.- Lehensenergie und Kapitänsbedürfnis.- Fixationsgefahren.- Besonderheiten bei Neurotischen, insonderheit Hysterischen.- Die Bedeutung lusterfüllten Autoritätsstrebens beim Arzte.- Möglichkeiten und Gefahren sekundärer Sexualfühlsbesetzung der SAR zwischen Arzt und Klienten.- IV. Zur SAR zwischen Lehrer und Zögling.- Die SAR in Schule und Erziehung, ihr ursprünglich transsexualer Charakter, die Möglichkeiten und Auswirkungen sekundärer Sexualfühlsbesetzung.- Abstufungen.- V. Zur Psychologie der Autorität im besonderen.- Autoritätsstreben ist nicht nur Folge von Ressentiment bzw. Minderwertigkeitsgefühlen, sondern häufig eine primäre Gegebenheit.- Hinweise auf die moderne tierpsychologische und soziologische Forschung.- Hinweise auf Erfahrungen der beobachtenden Psychologie.- VI. Zur SAR in einigen Verhältnissen des staatlichen Ge-meinschaftslebens.- Primäre und Lehens-A.- Das Wechselspiel von S- und A-Tendenz insonderheit bei Lehens-A-Trägern.- Rationalisierungstendenzen der SAR im staatlich-hierarchischen Leben und ihr Nutzen für die Gemeinschaft.- VII. Zur SAE im Glebiete der Religionspsychologie.- Auch die SAR im Gebiete des Religiösen ist ursprünglich durchaus transsexual, wurzelt in ganz anderen Gefühlsbeziehungen.- Rationalisierung der SAR im Religiösen; ihr soziologischer Wert.- Historisches.- VIII. Bemerkungen zur SAR im allgemeinen sozialen Leben.- SAR und sozialer Verband.- Massenpsychologisches.- Sozial bedingte Verschiebungen in wechselseitigen A- und S-Verhältnissen und ihre Bedingungen.- Situative SAR im sozialen Leben.- IX. SAR und Hörigkeit.- Wechselseitige Abgrenzung beider Begriffe; ihr Ineinandergreifen.- Physiologisches und Pathologisches in diesen Verhaltensweisen.- Sexualbeziehungen darin.- X. Die SAR-Psychotherapie und ihre Voraussetzungen.- SAR, Suggestion und Suggestibilität.- Grenzbeziehungen zu anderen psychotherapeutischen Grundsätzen.- SAR und Rationalisieren in der Psychotherapie; die Indikationen des letzteren.- Über die tieferen Ursachen der Empfänglichkeit für SAR-Therapie.- Die innerseelischen Abläufe unter der SAR-Therapie.- Gehorsamais Weg zur Willenserziehung und Willenskräftigung.- Anzeigen und Gegenanzeigen der SAR-Therapie.- Die Klippen der Sexualfixation und ihre Vermeidung.- Hypnose als Behelf.- XI. Zur Technik der SAR-Psychotherapie.- Der Arzt als Persönlichkeit; Persönlichkeit und A.-SAR und seelische Abhärtung.- Tonart und Haltung.- A- und S-Attitude.- Plastische Symbolisierungen als Erziehungsbehelfe.- Technik der ärztlichen Zügelführung.- SAR und Belehrung.- Abspönung; der Übergang vom Gehorsam zur Selbständigkeit.- Synthese und Analyse.- Der autoritäre Kreis.- Katamnesen.- Rein empirischer Charakter der Methodik.- XII. Zur Charakteristik des behandelten Materials.- Unsexuale und sexuale psychische Traumen.- Plus Varianten unter dem breiten Neurotikermateriale.- Günstige Ergebnisse und Versager; erstere weitaus überwiegend.- Die SAR-Methodik für viele Neurosefälle, namentlich wo großes Material in Frage kommt, die zweckmäßigste; sie ist nicht exklus.- Somatische Behandlung nicht zu vernachlässigen.- Schlußworte.