1. Das Wasser der Erde.- 2. Der Gegenstand der Hydrologie.- A. Das unterirdische Wasser.- I. Unterscheidung des unterirdischen Wassers in Grundwasser und unterirdische Wasserläufe.- II. Begriffsbestimmung von Grundwasser und unterirdischen Wasserläufen.- III. Die Entstehung des unterirdischen Wassers.- 1. Der atmosphärische Ursprung des unterirdischen Wassers.- a) Versickerungstheorie.- b) Verdichtungstheorie.- 2. Das Erdinnere als Ursprung des unterirdischen Wassers.- 3. Erzeugung unterirdischen Wassers durch Versickerung und Versinkung aus Oberflächengewässern.- IV. Unterirdisches Wasser und Flußdichte.- V. Der Einfluß des Waldes auf die Entstehung des unterirdischen Wassers.- VI. Bedeutung der Entstehungstheorie für die Praxis.- VII. Mutmaßliche Menge und Beständigkeit des unterirdischen Wassers.- VIII. Die unterirdische Wassermenge und der Kreislauf des Wassers.- B. Quellen im allgemeinen.- C. Grundwasser.- I. Der geohydrologische Aufbau des grundwasserführenden Untergrundes.- 1. Die wasserführenden Schichten.- a) Alluviale wasserführende Schichten (Alluvium).- b) Diluvialewasserführende Schichten (Diluvium erster Ordnung).- c) Die eiszeitlichen grundwasserführenden Ablagerungen Europas.- d) Das nordische Vereisungsgebiet Norddeutschlands (Urstrointäler).- e) Die alpinen Vergletscherungsgebiete.- f) Grundwasserführende Schichten gemischten Ursprungs.- g) Die eiszeitlichen wasserführenden Ablagerungen Nordamerikas.- h) Diluviale grundwasserführende Schichten zweiter Ordnung.- i) Lotrechte Mächtigkeit quartärer grundwasserführender Schichten.- k) Regelmäßige Schichtung der grundwasserführenden Schichten.- l) Hydrologische Unregelmäßigkeiten und Störungen in den wasserführenden Schichten.- m) Tertiäre und ältere grundwasserfiihrende Schichten.- n) Grundwasserführende Sandsteine und Konglomerate.- o) Grundwasserführende Schichten äolischen Ursprungs.- 2. Übersicht der wichtigsten geologischen Haupt- und Unterstufen.- 3. Die Verbreitung der wasserführenden Schichten.- a) Wasserführende Schichten älteren Ursprungs in Deutschland, Osterreich-Ungarn, Belgien, Frankreich, England und Nordamerika.- b) Die wasserführenden Schichten Norddeutschlands.- 4. Undurchlässige Schichten.- 5. Wasserstockwerke.- 6. Artesische Becken und Mulden.- 7. Grundwasserströme.- II. Aufsuchung von Grundwasser.- Anzeichen von Grundwasser.- a) Oberflächenbeschaffenheit.- b) Sichtbare Talbildungen.- c) Verdeckte Talbildungen.- d) Flußterrassen.- e) Bodenerhebungen, Einschnitte.- f) Vorhandene Brunnen.- III. Nachweis von Grundwasser durch Messung natürlicher Grundwasseraustritte.- IV. Vorrichtungen zur Messung von Wassermengen.- 1. Unmittelbare Messung.- a) Geeichte Gefäße.- b) Der Wasserzoll.- c) Öffnungen in dünner Wand.- d) Tafeln der Beiwerte,u für den Ausfluß aus Öffnungen in dünner Wand.- e) Überfälle.- f) Wassermengen, gemessen durch einen Poncelet-Überfall.- g) Wassermesser.- 2. Mittelbare Messung.- a) Bestimmung der Wassergeschwindigkeit im Gerinnen.- b) Schwimmer.- c) Hydrometrische Flügel.- 3. Vergleichende Zusammenstellung des Genauigkeitsgrades verschiedener Meßvorrichtungen.- 4. Messung der aus artesischen Bohrungen aufsteigenden Wassermengen.- 5. Zusammenstellung der aus Sekundenlitern abgeleiteten Minutenliter usw.- V. Feststellung von fließendem und ruhendem Grundwasser.- 1. Fließendes Grundwasser.- a) Wagerechte Bewegung des Grundwassers.- b) Der Grundwasserspiegel.- ?) Messung der Grundwasserspiegel.- c) Freie und gespannte Grundwasserspiegel.- ?) Freie Grundwasserspiegel.- ?) Gespannte Grundwasserspiegel.- d) Falsche und unechte Grundwasserspiegel.- ?) Falsche Grundwasserspiegel.- ?) Unechte Grundwasserspiegel.- e) Natürliche Schwankungen des Grundwasserspiegels.- f) Größe der natürlichen Grundwasserspiegelschwankungen.- g) Höhenschichtenlinien des natürlichen Grundwasserspiegels.- ?) Störungen in den Höhenschichtenlinien des Grundwasserspiegels.- ?) Veränderlichkeit des Verlaufs der Grundwasserhorizontalen.- ?) Höhenschichtenlinien des natürlichen Grundwasserspiegels in festen, geklüfteten Gebirgen.- ?) Höhenschichtenlinien des Grundwasserspiegels in bebauten Stadtgebieten.- h) Das Grundwassergefälle.- ?) Die Größe des natürlichen Grundwassergefälles.- ?) Wechsel des Grundwassergefälles.- 2. Ruhendes Grundwasser.- VI. Bestimmung der Grundwassermenge.- VI1. Mittelbare Bestimmung der Grundwassermenge.- 1. Bestimmung der Grundwassermenge aus Versickerungsmenge und Niederschlagsgebiet.- a) Versickerungsmenge.- b) Niederschlagsgebiet.- c) Festlegung des Niederschlagsgebietes durch unterirdische Wasserscheiden.- 2. Bestimmung der Grundwassermenge aus DurchfluBquerschnitt und Geschwindigkeit.- 2a. Der Durchflußquerschnitt.- 2b. Bestimmung der Grundwassermenge mit Hilfe des Produkts p. v..- a) Die auf den Querschnitt des Wasserträgers bezogene Geschwindigkeit.- b) Der Durchlässigkeitsbeiwert „k“ oder die Bodenkonstante.- c) Die Bestimmungsgrößen des Durchlässigkeitsbeiwerts „k“.- ?) Die Korngröße.- ?) Die Korngestalt.- ?) Der mittlere Korndurchmesser.- ?) Der Gleichförmigkeitsbeiwert.- ?) Die Lagerung.- ?) Das Mischungsverhältnis der Körner.- d) Die Ermittelung des Durchflußbeiwerts „k“ durch Laboratoriumsversuch.- e) Die Ermittelung des Durchlässigkeitsbeiwerts „k“ in nat gelagertem Untergrunde.- f) Die Ermittelung der spez. Ergiebigkeit des Untergrundes nach A. Thiem.- 2c. Bestimmung der Grundwassermenge mit Hilfe der einzelnen Faktoren p und v.- a) Der Verhältniswert p.- b) Rechnerische Auswertung des Hohlrauminhaltes.- c) Ermittelung des Hohlrauminhaltes durch Laboratoriumsversuche.- d) Beziehungen zwischen Durchlässigkeitsbeiwert und Hohlrauminhalt.- e) Die Grundwassergeschwindigkeit y.- f) Die Kapillarbewegung des Grundwassers.- g) Ermittelung der Grundwassergeschwindigkeit durch Versuche in natiirl. gewachsenem Boden.- ?) Messung der Grundwassergeschwindigkeit durch Grundwasserwellen.- ?) Messung der Grundwassergeschwindigkeit durch das Thiemsche Kochsalzverfahren.- ?) Messung der Grundwassergeschwindigkeit durch das Slichtersche Verfahren.- h) Andere Mittel zur Messung von Grundwassergeschwindigkeiten.- i) Tatsächlich gemessene natiirl. Grundwassergeschwindigkeiten.- k) Veränderlichkeit der natürlichen Grundwassergeschwindigkeit.- VI2. Unmittelbare Bestimmung der Grundwassermenge.- 1. Bestimmung der Grundwassermenge durch Messung natürl. Quellergiebi gkeiten.- 2. Bestimmung der Grundwassermenge durch Brunnenbetrieb.- a) Wirkungsweise lotrechter Brunnen.- b) Wirkungsweise eines lotrechten Brunnens in wagerechter Richtung.- c) Entnahme- und Einwirkungsgebiet eines Brunnens.- d) Die untere Scheitelung (Kulmination).- e) Wirkungsweise eines lotrechten Brunnens in lotrechter Richtung.- f) Bedeutung der lotrechten Wirkungsweise einer Wasserfassung für den natürl. Wasserhaushalt.- g) Der Thiemsche Satz.- h) Wirkungsweise mehrerer lotrechter Brunnen.- i) Wirkungsweise wagerechter Brunnen.- k) Vergleich der Wirkungsweise lotrechter und wagerechter Brunnen.- VII. Der ungefaßte, abziehende Grundwasserstrom.- VIII. Theorie der Grundwasserbewegung.- 1. Das Poiseuille-Darcy-Dupuitsche Gesetz (Darcysches Gesetz).- 2. Abhängigkeit der Grundwasserbewegung von der Temperatur.- IX. Rechnerische Behandlung der Brunnenwirkung.- 1. Die Brunnenergiebigkeit, aus dem Darcyschen Gesetz abgeleitet.- a) Lotrechter Brunnen bei freiem Spiegel.- b) Lotrechter Brunnen bei gespanntem Spiegel.- c) Wagerechter Brunnen.- 2. Das Ergiebigkeitsgesetz nach Darcy.- a) Brunnen bei freiem Spiegel.- b) Brunnen bei gespanntem Spiegel.- 3. Übergang vom gespannten zum freien Spiegel.- 4. Ergiebigkeit unvollkommener Brunnen.- 5. Absenkungskurve und Absenkung.- 6. Absenkung in Abhängigkeit von der Wasserentnahme.- 7. Absenkung in Abhängigkeit von der Mächtigkeit der wasserführenden Schicht.- 8. Einfluß des Brunnendurchmessers auf die Ergiebigkeit.- X. Das Thiemsche „?“-Verfahren.- Die Fehlerquellen des „?“-Verfahrens.- XI. Das Lummertsche Verfahren.- XII. Andere Brunnentheorien, unabhängig von Darcy.- D. Unt