Erster Abschnitt. Wesen und Zweck der Wasserwirtschaft.- I. Das Wasserdargebot aus dem Wasserkreislauf.- II. Die Nutzungen des Wassers.- III. Schadenverhütung bei Wasser.- IV. Wesen und Aufgabe der Wasserwirtschaft.- V. Praktische Beispiele für die Wasserbewirtschaftung.- 1. Wasserwirtschaft an der Ruhr im rheinisch-westfälischen Industriegebiet.- 2. Hochwasserschutz durch Talsperren in Schlesien.- 3. Teilung der Wasserkraftnutzung längs der Rheingrenzstrécke Bodensee—Basel (Zwischenstaatliche Wasserwirtschaft).- 4. Die Ausnützung des Colorado-Flusses im Boulder-Canon.- VI. Die gewässerkundlichen Aufgabengebiete.- Zweiter Abschnitt. Die atmosphärischen Elemente des Wetters und das Wettergeschehen.- I. Die atmosphärischen Elemente des Wetters.- 1. Lufttemperatur (Luftwärme).- Zustandekommen der Lufttemperatur.- Messung der Lúfttemperatur.- Gang der Temperatur.- 2. Luftströmungen.- Entstehungsursachen. Windarten.- Land- und Seewind.- Berg- und Talwind.- Föhn.- Bora, Mistral.- Samum, Schirokko.- Das barische Windgesetz.- Windmessung.- 3. Luftfeuchte.- Begriffsbestimmung (Wasserdampf der Luft).- Gang der Luftfeuchte (Sättigungsfehlbetrag) in der Norddeutschen Tiefebene und in den Alpen.- Feuchtemessung.- 4. Luftdruck.- Messung des Luftdruckes.- Luftdruckmessung in Millibar.- 5 Klimatypen (nach Hettner).- Tropenklimate.- Subtropisches Klima.- Klimate der gemäßigten Zonen.- II. Das Wetter.- 1. Klima und Wetter.- 2. Zusammenhang zwischen Luftmassenverteilung und Wetter.- Hochdruckgebiet.- Die Wetteraktionszentren Europas.- 3. Einige Beispiele für typische Wetterlagen in Mittel- und Westeuropa.- Schleifzone.- Herbststürme.- Sommerlandregen.- Dritter Abschnitt. Der Wasserhaushalt und seine Elemente.- I. Niederschlag.- 1. Entstehung und Auftreten der Niederschläge.- 2. Messung des Niederschlags.- Messung des Schneeniederschlags.- Schneeanteil am Gesamtniederschlag.- 3. Größe der Niederschläge und ihre zeitliche und örtliche Verteilung (Niederschlagsgang).- 4. Niederschlagsgebiet. Regenkarten. Bestimmung der mittleren Niederschlagshöhe. Zusammenhang zwischen Niederschlag und Höhenlage.- 5. Begriffsbestimmungen für den Niederschlag.- 6. Außerordentliche Tages-, Stunden- und Minutenregen. Land- und Dauerregen.- 7. Niederschlagshäufigkeit. Niederschlagswahrscheinlichkeit.- II. Verdunstung.- 1. Verdunstungsbedingungen.- 2. Messung der Verdunstung.- 3. Größe und Verteilung der Verdunstung. Verdunstungstag.- III. Versickerung.- 1. Versickerungsbedingungen.- 2. Messung der Versickerung.- 3. Größe der Versickerung an Land und aus Gewässern. Versickerungsgang.- 4. Künstliche Versickerung.- IV. Abfluß.- 1. Begriffsbestimmung für den Abfluß.- Flächenhafter Abfluß. (Abflußvorgang des gesamten Einzugsgebietes.).- Beobachtung des Abflusses an einer Stelle des Vorfluters.- 2. Die Einflüsse auf den Abfluß.- 3. Ermittlungen der Abflußmengen.- V. Beziehung zwischen Niederschlag, Abfluß und Verdunstung.- 1. Wasserhaushaltbilanz.- Wasserhaushalt für das Weserquellgebiet.- Wasserhaushaltsuntersuchungen von Wundt und Trossbach.- Wasserhaush altsuntersuchung des Saalachgebietes durch Ertl.- 2. Beziehung zwischen Niederschlag, Abfluß, Verdunstung und Temperatur — Abflußvermögen — nach Keller, Fischer, Wundt, Ertl.- Vierter Abschnitt. Allgemeine Eigenschaften oberirdisch fließender Gewässer.- I. Talbildung und Flußlaufgestaltung.- II. Laufentwicklung, Bett, Längs- und Querprofil.- 1. Laufentwicklung und Bettausbildung.- 2. Längsschnitt der Flüsse.- 3. Der Flußquerschnitt.- Querschnittsform. Beschaffenheit des Bettes.- Wasserspiegellinie im Flußquerschnitt.- Größe des Querschnitts. Seine geometrischen und hydraulischen Größen.- Erfassung der Abflußverhältnisse für natürliche geschiebeführende Flüsse nach van Rinsum.- III. Vermessung des Flußlaufes und ihre kartographische Verarbeitung.- 1. Geodätische Vorarbeiten.- 2. Hydrometrische Aufnahmen.- Festlegung des Wasserspiegels ini Längenschnitt.- Querprofilaufnahmen.- 3. Planlegung.- Fünfter Abschnitt. Wasserstände und Abflußmengen oberirdisch fließender Gewässer.- I. Wasserstände (Pegelstände).- 1. Begriff und wasserwirtschaftliche Bedeutung der Wasserstände.- 2. Größe der Wasserstandsschwankungen und vereinbarte Kennzeichnung der Grenz- und Mittelwerte der Wasserstände und Abfluß-mengen.- Größe der Wasserstandsschwankungen.- Vereinbarte Kennzeichnung der Grenz- und Mittelwerte der Wasserstände (in cm) und Abflußmengen (in m3/sek).- 3. Wahl des Pegelprofils. Meßeinrichtungen zur Bestimmung des Pegelstandes.- 4. Auswertung der Pegelstandsaufzeichnungen.- Pegellisten.- Wasserstandsganglinie hP = f(t).- Wasserstandshäufigkeitslinie (Häufigkeitsstufen).- Wasserstandsdauerlinie (Über- bzw. Unterschreitungsdauerlinie).- Pegelbezugslinien.- II. Abflußmengen.- 1. Übersicht der Verfahren zur unmittelbaren Messung der oberirdisch abfließenden Wassermengen.- 2. Abflußmengenmessung mit Hilfe des hydrometrischen Flügels (Meßflügels).- Der Meßflügel und seine Eichung.- Durchführung der Flügelmessung und ihre Auswertung.- Feststellung des mittleren Meßwasserstandes.- 3. Abflußkurven (Q = f(hP)) Ihre Entstehung und Beurteilung.- Abflußkurven bei offenen Gewässern (ungehemmter Abfluß).- Abflußkurve bei Eisstand (gehemmter Abfluß).- 4. Auswertung der Wassermengenermittlungen.- Abflußmengenliste.- Wassermengenganglinie (Q = f(t)).- Abflußmengenhäufigkeitslinie und Abflußmengendauerlinie.- Aufgelöste Jahresmengen-Dauerlinien (Monats-, Vierteljahres-, Halbjahres-Dauerlinien).- Sechster Abschnitt. Weitere wasserwirtschaftliche Verfahren.- I. Wasserwirtschaftliche Kennwerte.- 1. Grundwerte hinsichtlich des wasserwirtschaftlichen Betriebes.- 2. Kennwerte nach dem Grad der Beständigkeit des Wassermengendargebotes.- 3. Kennwerte für Ausbau und Ausnutzung.- 4. Weitere Kennwerte für die Wasserwirtschaft.- II. Leistungsplan eines Flußkraftwerks (nicht speicherfähiges Laufwerk).- 1. Arbeit (Energie) und Leistung einer Wasserkraft.- 2. Größen des Leistungsplanes.- 3. Flußkraftwerk als einfaches Beispiel.- III. Speicherung und Wasserwirtschaftspläne dafür.- 1. Zusammenhang zwischen Wasserdargebot und Wasserbedarf.- 2. Speicherwirtschaft.- Gestaltung der Speicher.- Beziehungswerte und Ausbaugrößen der Speicher 300. Beckenschaubild (Spiegelflächen- linie und Speicherinhaltslinie).- Verwendete Speichergrößen.- Wasserwirtschaftsplan (Wasserhaushaltplan) und Bestimmung der Speichergröße.- Beispiele für Speicherbemessung und Wasserwirtschaftspläne.- Tagesspeicher für durchgehenden n-ständigen Betrieb.- Tagespumpspeicher einer Wasserversorgungsanlage.- Pumpspeicherwerk für die Elektrizitätsversorgung.- Wochenspeicher.- Überjahresspeicher mit unbeschränkter Speichergröße und Vollausgleich.- Überjahresspeicher bei beschränkter (gegebener) Beckengröße Sn.- Graphische Ermittlung der Zufluß- und Abflußsummenlinie für ein künstliches Hochwasserrüekhaltbecken. (Nach Schaffernack.).- Siebenter Abschnitt. Hochwasser. Gewässervereisungen. Wasserstandsnachrichtendienst.- I. Hochwasser.- 1. Arten der Hochfluten.- Sommerhochwasser.- Winter- bzw. Frühjahishochwasser.- Außerordentliche Hochwasser.- 2. Die Hochwasserwelle und ihr Ablauf.- Darstellung der Hochwasserwelle.- Fortbewegungsschnelligkeit der Hochwasserwelle.- II. Gewässervereisung.- 1. Gletschereis.- 2. Eis in stehenden Gewässern.- 3. Eis in fließenden Gewässern.- Vorgang der Eisbildung.- Eisstand, Eisaufbruch, Eisversetzung (Eishochwasser).- III. Wasserstandsnachrichtendienst.- 1. Aufgabenstellung.- 2. Verfahren der Vorhersage.- Vorhersage aus der Wetterlage.- Vorhersage aus den Niederschlägen.- Voraussage aus den Pegelständen.- Langfristige Vorhersage.- 3. Organisation des Vorhersagedienstes.- Achter Abschnitt. Die Schwerstoffe in den offenen Gewässern.- I. Herkunft der Schwerstoffe.- II. Der Schweb (Sinkstoff, Schwemmstoff).- III. Das Geschiebe.- 1. Vorgang bei der Geschiebebewegung.- 2 Einflußgrößen auf die Geschiebebewegung.- 3. Schleifwirkung des Geschiebes.- 4. Geschiebemessungen.- 5. Rechnerische Erfassung der Geschiebebe