Gebundene Ausgabe. Opulente Übersicht zum Schmuck der Wiener Werkstätte. Ein Muss für jeden Schmuck- und Jugendstil-Liebhaber!Die Wiener Werkstätte (1903 gegründet) wollte der anonymen Massenproduktion hochwertige Handwerkstradition entgegensetzen. Von Beginn an entstanden auch revolutionäre Schmuckentwürfe, die mit den Traditionen radikal brachen: Was zählte, war die künstlerische Idee und nicht der materielle Wert. Schmuck der Wiener Werkstätte wurde von Architekten und Künstlern entworfen: nicht mit Brillanten, sondern mit ornamental eingesetzten Steinen wie Opal, Mondstein, Lapislazuli und Koralle; gefasst in Silber. Die opulent bebilderte Publikation präsentiert Spitzenstücke des Schmuckschaffens der Wiener Werkstätte: Virtuos arrangierte, geometrische Miniatur-Mosaike von Josef Hoffmann werden hier ebenso gezeigt wie die durch klare Linien und geschwungene Jugendstil-Formen bestechenden Designs von Koloman Moser und die kühnen und extravaganten Kompositionen Dagobert Peches, die ab 1915 stilbildend werden und schon auf den Art Déco weisen. Auch die Designer Eduard Josef Wimmer-Wisgrill und Carl Otto Czeschka sind mit meisterhaften Stücken vertreten. Ergänzt wird der Katalog durch kenntnisreiche Beiträge zur Wiener Werkstätte, ihrem Schmuck und seinen Entwerfern und zu Emilie Flöge, der Protagonistin des Wiener Werkstätte-Schmucks sowie Lebensgefährtin und Muse Gustav Klimts. Entwurfszeichnungen, Zeitschriftenartikel und historische Fotografien runden die Veröffentlichung ab.