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rieble volker - arbeitsmarkt und wettbewerb
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Arbeitsmarkt und Wettbewerb — Der Schutz von Vertrags- und Wettbewerbsfreiheit im Arbeitsrecht —




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Dettagli

Genere:Libro
Lingua: Tedesco
Editore:

Springer

Pubblicazione: 12/2011
Edizione: Softcover reprint of the original 1st ed. 1996





Trama

Die nachhaltige Sockelarbeitslosigkeit, die auch in Zeiten konjunktureller Belebung nicht zurückgeht, hat seit Mitte der 80er Jahre eine Diskussion um die richtige Ordnung des Arbeitsmarktes ausgelöst, die vor allem die Macht des "Tarifkartells" angreift. Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände gelten als Arbeitsplatzvernichter. Die Kritik fordert "Mehr Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt", orientiert am wirtschaftspolitischen Leitbild des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen, und will die Tarifmacht beschneiden. Dem Verfasser gelingt es, aus der Systementscheidung für die Privatautonomie und ihrem grundlegenden Zusammenhang von Vertrag und Wettbewerb ein umfassendes und stimmiges Konzept zu entwickeln. Präsentiert werden zudem eine Vielzahl von Lösungsvorschlägen für aktuelle arbeitsrechtliche Probleme.




Sommario

Allgemeiner Teil.- § 1 Arbeitsmarktkritik und die Frage nach der Arbeitsmarktordnung.- A. Arbeitsverfassung in der Kritik.- I. Kritikpunkte.- 1. Ordnungspolitische Anomalie.- 2. Marktergebnis: Arbeitslosigkeit.- 3. Marktstruktur: Vermachtung und Erstarrung.- II. Die Vorschläge.- 1. Abbau der zwingenden Wirkung von Tarifverträgen.- a) Notfall 1: Arbeitslosigkeit von Arbeitnehmern.- b) Notfall 2: Krise des Unternehmens.- 2. Kartellrechtliche Begrenzung von Tarifverträgen.- 3. Haftung für Arbeitslosigkeit.- 4. Abbau staatlicher Regulierungen.- 5. „Mehr Unternehmerfreiheit“.- 6. Appelle an die Tarifvernunft.- B. Wettbewerb und Markt als unbestimmte Begriffe.- I. Wettbewerbsbegriff.- II. Wettbewerbsfunktionen.- III. Wettbewerbsverzerrung und -verfälschung.- IV. Wettbewerb und Preistheorie.- V. Markt.- C. Der Arbeitsmarkt und seine Besonderheiten.- I. Arbeitsmarkt als Teilmarkt.- II. Arbeit als tauschbare Leistung.- III. Arbeitsmarktversagen.- 1. Ökonomische „Besonderheiten“?.- 2. Schutzkonzept des Arbeitsrechts.- IV. Gegenmachtprinzip statt Wettbewerbsprinzip.- V. Gleichwohl: tatsächlicher Wettbewerb.- 1. Auf Individualebene.- 2. Auf kollektiver Ebene.- a) Gewerkschaften.- b) Arbeitgeberverbände.- D. Arbeitsmarktordnung.- I. Unabweisbare Notwendigkeit einer Ordnung.- II. §§ 152, 153 GewO (1869).- III. Arbeits- und Wirtschaftsverfassung.- 1. Ausgangspunkt: freiheitliche Marktordnung.- 2. Insbesondere: freiheitlicher Arbeitsmarkt.- 3. Staatsvertrag zur Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion.- 4. Arbeitsmarktprinzipien?.- a) Schutzprinzip.- b) Ordnungsprinzip.- c) Leistungsprinzip.- d) Gleicher Lohn für gleiche Arbeit?.- e) Ansatz einer Wettbewerbsordnung?.- 5. EGV.- IV. Kompetenz für eine solche Ordnung.- 1. Europäische Union.- a) Keine originäre Arbeitsmarktkompetenz.- b) Grenzüberschreitende Arbeitsmarktvorgänge.- 2. Bund und Länder.- 3. Richterrecht.- a) Regelungskompetenz (Wesentlichkeitstheorie).- b) BAG oder BGH?.- Zusammenfassung.- § 2 Arbeitsmarkt und Gütermarkt.- A. Arbeitsbedingungen als Wettbewerbsfaktor.- I. Tarifbedingungen.- II. Arbeitskampffolgen.- 1. Unmittelbare Gütermarktfolgen bei kampfbetroffenen Unternehmen.- 2. Mittelbare Gütermarktfolgen bei Drittunternehmen.- 3. Rückschlag auf den Arbeitsmarkt.- III. Staatliches Arbeitsrecht.- 1. Branchenbezogenes Arbeitsschutzrecht.- 2. Mitbestimmung im Montanbereich.- 3. Wettbewerbsvorteile für tarifgebundene Unternehmen.- IV. Arbeitsbedingungen und Unternehmensbelastbarkeit.- 1. Keine Wettbewerbsneutralität gleicher Arbeitsrechtslasten.- 2. Arbeitsrechtsprivilegien für kleine Unternehmen.- a) Staatliche Arbeitsbedingungen.- b) Durch Tarifverträge.- c) Rechtfertigung dieser Vorteile.- V. Insbesondere: die Standortdebatte.- 1. Standort Deutschland.- 2. Standortwettbewerb im EGV.- 3. Sozialdumping und Welthandel.- B. Abwehr arbeitsmarktbedingter Wettbewerbsnachteile.- I. Gütermarktbezogene Allgemeinverbindlicherklärung?.- II. „Lohndumping“.- 1. Arbeitnehmerleihe, Fremdvergabe und Ausgliederung.- 2. Staatliche Gegenmaßnahmen.- a) Vorschlag 1: Allgemeines Lohndumpinggesetz.- b) Vorschlag 2: EU-Entsenderichtlinie.- c) Sonderschutz der Bauwirtschaft.- aa) Beschränkung der Arbeitnehmerüberlassung.- bb) Erstreckung deutscher Arbeitsbedingungen.- d) Bewertung.- 3. Sonderfall: „Lohndumping“ in Artt. 67, 68 MUV.- a) Unterbindung von „Lohndumping“ nach Art. 68 MUV.- b) Beihilfe nach Art. 67 MUV.- 4. Anti-„Lohndumping“-TarifVerträge.- III. Betriebszeitregelungen im Dienst des Arbeitszeitschutzes.- 1. Ladenschluß.- 2. Nachtbackverbot.- 3. Lenk- und Ruhezeiten im Straßenverkehr.- 4. Bewertung.- IV. Arbeitsrechtsbruch als Wettbewerbsvorteil.- C. Indienstnahme des Gütermarkts.- I. Gewerkschaftsinteresse an Gütermarktkartellierung.- II. Gütermarktregulierung zur Steigerung der Arbeitsmarktchancen.- 1. Erweiterung der Tarif- und Arbeitskampfbefugnisse.- 2. Mitbestimmung zur Steuerung des Gütermarktverhaltens.- 3. Staatliche Monopolisierung im Arbeitnehmerinteresse.- III. „Sozial“ motivierte öffentliche Auftragsvergabe.- 1. VOB-Vergabe und Bautarife.- 2. Reinigungserlaß gegen geringfügige Beschäftigung.- 3. Frauen- und Behindertenförderung durch Auftragsvergabe.- 4. Bewertung durch das öffentliche Auftragsrecht.- IV. Verbraucherentscheidungen nach „sozialen“ Gesichtspunkten.- 1. Werbung mit „sozialem“ Arbeitsmarktverhalten.- 2. Marktbeeinflussung durch Gewerkschaften und Verbraucherverbände.- D. Reichweite der Gütermarktordnung.- I. Wettbewerb von Unternehmen.- 1. Arbeitnehmer und Verbraucher als Nicht-Unternehmen.- 2. Arbeitnehmer als potentielle Unternehmen.- 3. Vereinigungen als funktionale Unternehmen.- a) Leistungsbereich.- b) Abgrenzung zum Mitgliedschaftsbereich.- II. Unternehmen am Arbeitsmarkt.- 1. GWB.- a) Keine Geltung für den Arbeitsmarkt.- b) „Sozialpolitisch“ motivierte Gütermarktregulierung 13.- c) Streikhilfeabkommen als Sonderfall.- 2.UWG.- a) Nachfrageverhalten auf dem Arbeitsmarkt.- aa) An- und Abwerbung von Arbeitnehmern.- bb) Verstoß gegen kollektive Bindungen.- b) Arbeitnehmer als potentielle Arbeitgeber.- III. Einfluß des Arbeitsmarktgeschehens.- 1. Beteiligung am UWG-widrigen Unternehmenswettbewerb.- 2. Auslösung von GWB-widrigen Wettbewerbsbeschränkungen.- a) Finale Beteiligung an Wettbewerbsbeschränkungen.- b) Mittelbar „bewirkte“ Wettbewerbsbeschränkungen.- aa) Wirkungszusammenhang.- bb) Ausdehnung von § 1 GWB.- cc) Rechtsmißbrauchskontrolle.- IV. Überschneidungen von Arbeitsmarkt- und Gütermarktordnung.- 1. Arbeitnehmerähnliche Personen.- 2. Marktübertritt.- 3. Personaleinkauf (iwS).- 4. Koalitions-Dienstleistungen mit Arbeitsmarktbezug.- a) Arbeitsrechtliche Rechtsberatung und Prozeßvertretung.- b) Gewerkschaftliche Leistungen an Betriebsräte.- aa) Koalitionsrechtliches Gewinnverbot?.- bb) Gütermarktwettbewerb und GWB-Marktmachtkontrolle.- Zusammenfassung.- § 3 Marktordnung als Wettbewerbs- und Vertragsrechtsordnung.- A. Konkurrenz und Kooperation.- I. Marktkonformität beider Handlungsformen.- II. Art. 9 GG als Kooperationsgrundrecht.- 1. Gemeinsame Berufsausübung.- 2. Zwei Intensitätsstufen kollektiver Marktteilnahme.- a) Kollektivsperre und Boykottverbot.- b) Kollektiv abgestimmtes Marktverhalten und Kartellverbot.- 3. Negative Kartellfreiheit und Systemwettbewerb.- III. Schranken der Kartellfreiheit.- IV. Vereinigungsfreiheit und Gegenmachtprinzip.- 1. Gegenmachtbildung als Marktverhalten.- 2. Gegenmachtprinzip im Kartellrecht.- 3. Unvertretbare Selbsthilfe.- 4. An der Grenze zwischen Arbeits- und Gütermarkt.- B. Individualvertrag und Kollektivvertrag.- I. Garantie des Kollektivvertrags.- II. Einzelne Kollektivverträge.- 1. Allgemeines.- 2. Verlagswesen.- a) Verleger und Buchhändler (Sammelrevers).- b) Verleger und Autoren.- c) Lizenzverträge über Urheberrechtsnutzung.- d) Exkurs: Tarifgemeinschaft der Buchdrucker.- 3. Land- und Forstwirtschaft.- 4. Verbraucherkollektive.- a) Kollektive Mietverträge.- b) kollektive Versicherungsverträge.- c) Kollektiver Einkauf.- 5. Außertarifliche Gesamtarbeitsverträge.- a) Gestellungsverträge.- aa) Krankenschwestern.- bb) Gesamthafen.- b) Eigengruppen im „mittelbar-kollektiven“ Arbeitsverhältnis.- c) Arbeitsnachfrage durch Personalführungsgesellschaften.- 6. Gesamtverträge in der gesetzlichen Krankenversicherung.- III. Funktionselemente eines Kollektivvertragssystems.- 1. Gesamtleistungsvertrag — Gesamtnormenvertrag — interne Verhaltenssteuerung.- 2. Umsetzung von der Kollektiwertragsebene auf die Individualebene.- a) Umsetzung als Wettbewerbsbeschränkung.- b) Unverbindliche Richtlinienverträge.- c) Schuldrechtlicher Gesamtnormenvertrag.- d) Berechtigender schuldrechtlicher Gesamtnormenvertrag.- e) Gesamtnormenverein (Normenkorporation).- f) Stellvertretung.- 3. Kollektiwertragssystem und Vertragsparität.- a) Bleibende Unterlegenheit.- b) Kollektive Parität.- c)… erkauft durch Unterlegenheit im Verband.- d) Kollektive Übermacht.- 4. Kollektivverträge als zivilrechtliche Errungenschaft.- C. Wettbewerbsordnung und Vertragsrechtsordnung.- I. Vertrag u










Altre Informazioni

ISBN:

9783642802539

Condizione: Nuovo
Dimensioni: 235 x 155 mm Ø 961 gr
Formato: Brossura
Illustration Notes:XX, 613 S.
Pagine Arabe: 613
Pagine Romane: xx


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